Sendearten/Modulation
Diese entsprechen dem ITU- (Internationale Telegraphen-Union) Standart
1. Zeichen
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2. Zeichen
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3. Zeichen
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4. Zeichen
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Modulationsart
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Signalart
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Information
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Zusatzmerkmale
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Beispiel: F2D
Frequenzmoduliert - digital - modulierter Hilfsträger (PR, SSTV, PSK, FSK, AFSK, RTTY u.a.)
Modulationsart
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Signalart
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Information
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Zusatzmerkmale
| ||||
N |
unmodulierter Träger |
0 |
Kein modulierendes Signal |
N |
Keine Information |
A |
Zwei-Zustands-Code mit Elementen unterschiedlicher Anzahl und- oder Dauer |
A |
Hauptträger mit Zweiseitenband-AM |
1 |
Ein einziger Kanal, der quantisierte oder digitale Informationen enthält |
A | Telegrafie - für Hörempfang | B |
Zwei-Zustands-Code mit Elementen gleicher Anzahl und Dauer, ohne Fehlerkorrektur |
H |
Hauptträger mit Einseitenband-AM |
2 |
Ein einziger Kanal, der quantisierte oder digitale Information enthält (unter Verwendung eines modulierenden Hilfsträgers) |
B |
Telegrafie - für automatischen Empfang |
C |
Zwei-Zustands-Code gleicher Anzahl und Dauer, mit Fehlerkorrektur |
R |
Hauptträger mit Einseitenband-AM und vermindertem Träger |
3 |
Ein einziger Kanal, der analoge Information enthält |
C |
Faksimile (Fax) |
D |
Vier-Zustands-Code, bei dem jeder Zustand ein Signalelement (von einem oder mehreren Bits) darstellt |
J |
Hauptträger mit Einseitenband-AM und (vollständig) unterdrücktem Träger |
7 |
Zwei oder mehr Kanäle, die quantisierte oder digitale Information enthalten |
D |
Datenübertragung, Fernsteuern, Fernmessen |
E |
Vier-Zustands-Code, bei dem jeder Zustand ein Signalelement (von einem oder mehreren Bits) darstellt |
B |
Hauptträger mit Independent-Sideband-Modulation |
8 |
Zwei oder mehr Kanäle, die analoge Information enthalten |
E |
Fernsprechen (inkl. Ton-Rundfunk) |
F |
Vier-Zustands-Code, bei dem jeder Zustand oder jede Kombination von Zuständen ein Zeichen darstellt |
C |
Hauptträger mit Restseitenband-Modulation |
9 |
Kombination aus den vorhergehenden Fällen |
F |
Fernsehen (Video) |
G |
Ton mit Rundfunkqualität (monophon) |
F |
Hauptträger mit FM |
X |
sonstige Fälle |
G |
Kombination von vorstehenden Fällen |
H |
Ton mit Rundfunkqualität (stereophon oder quadrophon) |
G |
Phasenmodulation |
X |
sonstige Fälle |
J |
Ton mit kommerzieller Qualität (mit Ausnahme der unter K und L genannten Fälle) | ||
P |
Aussendung von unmodulierten Pulsen |
X |
sonstige Fälle |
J |
Ton mit kommerzieller Qualität (mit Ausnahme der unter K und L genannten Fälle) | ||
K |
Aussendung von amplitudenmodulierten Pulsen |
K |
Ton mit kommerzieller Qualität, bei Niederfrequenzband in Kehrlage oder mit Aufteilung in Niederfrequenzband-Teilbereiche | ||||
L |
Aussendung von weitenmodulierten Pulsen |
L |
Ton mit kommerzieller Qualität, mit getrennten frequenzmodulierten Signalen zur Regelung des Pegels des demodulierten Signals | ||||
M |
Aussendung von phasenmodulierten Pulsen |
M |
Schwarz-Weiß-Bild | ||||
Q |
Aussendung von Pulsen, wobei der Träger während der Impulsperiode winkelmoduliert ist |
N |
Farbbild | ||||
V |
Aussendung von Pulsen, die sich aus einer Kombination der vorhergehenden Möglichkeiten oder auf eine andere Art ergeben |
W |
Kombination von vorstehenden Fällen | ||||
W |
Hauptträger mit einer Kombination der obigen Verfahren |
X |
sonstige Fälle | ||||
X |
sonstige Fälle |
(frequency modulation) (FM) Ein Modulationsverfahren, bei dem die Frequenz eines Trägersignals variiert wird. Dabei steht die Frequenzänderung in einer festen Beziehung zum momentanen Wert des Nutzsignals. S.a. AM, PM, Modulation.
Schwingung in Abhängigkeit eines Nutzsignals. S.a. Phasendifferenzcodierung.
CB:
1. Europäisch harmonisierte
Frequenznutzung im Frequenzbereich gem. § 1 Nr. 1
(Kanäle 1 bis
40)
Zulässige Sendeart: F3E/G3E (Frequenz-/Phasenmodulation, ein Kanal mit
analoger Information, Fernsprechen)
Die Frequenzen nach § 1 Nr.
2, Kanäle 41 bis 80, dürfen mit Frequenz- / Phasenmodulation
unter den in § 2
Nr. 1 festgelegten Nutzungsbestimmungen genutzt werden, innerhalb
der in der
Anlage festgelegten Landkreise, Städte und Regionen (Schutzzone
gegen
Nachbarländer) jedoch nicht mit ortsfesten Funkstellen.
(analog, analogue) Etwa:
entsprechend, originalgetreu, nachempfunden, gleichbedeutend. Bezeichnet eine
Darstellungsform
physikalischer Größen, die diesen Größen entspricht. So kann etwa die Stromstärke in einem Stromkreis dem Verlauf des
Schalldruckes in der Luft
folgen.
(digital) »Nach Daumenart«, von »Digitus«,
Daumen. Beschreibt die Darstellung von Ergebnissen mittels abzählbarer Werte
(naturlicher Zahlen). Zwischenwerte sind daher nicht möglich. Im DV-Bereich sind fast alle Informationen digital dargestellt.
Für Computer praktisch nur in binärer (zweiwertiger) Form möglich, nachdem die verwendete Logik aufgrund der Technik
fast immer binär ist (s.a. Bit, Byte). Das
Gegenstück zu digital ist analog.
CB:
Zur Übertragung digitaler Daten dürfen folgende Kanäle mit den Betriebsarten
F1D, F2D, G1D, G2D zusätzlich genutzt werden:
Neu nach Verfügung 35/05 vom Mai 2005 der
RegTP
Trägerfrequenz Kanalnummer Trägerfrequenz
Kanalnummer Trägerfrequenz Kanalnummer
27,025 MHz
6
26,675 MHz
52
27,405 MHz
40
27,035
MHz
7
26,685 MHz
53
26,565 MHz
41
27,235
MHz
24
26,915 MHz
76
27,245 MHz
25
26,925 MHz
77
Für digitale Datenübertragungen sind
auch Aussendungen mit unbemannten, automatisch
betriebenen Stationen
zulässig.
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